Das sprechende Geländer
Gewidmet "Maria in der Tanne"
Ein Geländer für eine marianische Wallfahrtsstätte - hier "Maria in der Tanne", Triberg,
Schwarzwald
"Des Menschen Tat, die zu Gott strebt,
wird strahlen am Himmel..."
Aus "Liber vitae meritorum", das "Buch der
Lebensverdienste"; Gott an Hildegard von Bingen
"Denn schon seit Erschaffung der Welt kenne ich
dich, o Mensch. Dennoch will ich deine Tage in Bezug auf
deine Taten betrachten,
ihren Nutzen beurteilen und deine Werke sorgfältig und sehr genau prüfen.....
Und die Erkenntnis Gottes untersucht, wer sich zu einer
Tat rührt, und wer nicht. Denn sie kennt den Wert eines jeden seinem Eifer
gemäß..."
Aus "Liber Scivias", das "Buch Wisse die Wege";
Gott an Hildegard von Bingen
Hierzu ergänzend siehe auch
Meditation: "Des Menschen Tat, die zu Gott strebt,
wird strahlen am Himmel..."
Die Geländerkonstruktion wurde im Sommer 2012 komplett
überarbeitet!
Neu:
10.5.2013:
Das weltweit einzigartige
"Sprechende Geländer" ist
eine Woche vor dem projektierten Termin fertig aufgestellt worden und kann
von jedermann jederzeit bei der Wallfahrtskirche in Triberg besichtigt werden. Es ist "eine
Reise wert".
Das begeisternde Kunstensemble soll evtl. noch etwas ergänzt werden.
Großen Dank nochmals allen, die zum Gelingen dieses außerordentlichen Projektes beigetragen
haben.
Ein weiterer Traum wurde realisiert.
19.4.2013: Die Prospekte sind von der Druckerei hier angeliefert worden.
19.2.2013: Die versilberten M-Kreuze sind fertig laserbeschriftet und werden bei der
Fa. Baschnagel weiterverarbeitet. Die Fa. Baschnagel ist jetzt als einzige Firma
bis zur Fertigstellung von Rosenbogen und Geländer tätig.
Die Geländerteile werden z. Zt. feuerverzinkt.
12.2.2013:Der Bau des "Sprechenden Geländers" mit versilberten M-Kreuzen und der Bau
des Rosenbogens gehen sehr zügig voran, wobei auch eine Umstellung vogenommen werden muss:
Schriftart jetzt die Standardschrift "Times New Roman" (vorher "mouth").
Die Herstellung der 9 M-Kreuze verzögert sich etwas (unkritisch).
Eine Fertigstellung des Ganzen vor Pfingsten (Solltermin) erscheint möglich.
Mitte Januar wurde der Bau einer
zum Geländer passenden Mariensäule beim Pfarramt angeregt.
23.11.2012:Der Bau des "Sprechenden Geländers" mit Rosenbogen wurde gestern
genehmigt!
24.10.2012:Nachdem Pfarrer J. Läufer, Triberg, von mir über das Projekt
"Sprechendes Geländer" informiert wurde,
möchte er es selbst in "ca. 2 - 3 Wochen" (also bis ca. Mitte November)
den Entscheidungsträgern vorstellen. Dann wird er mich informieren.....
2.10.2012:Hier werden wichtige Neuerungen als zentrale Informationsquelle
nach und nach kurz dargestellt.
Das Projekt wurde noch nicht vorgestellt.
(Die komplette 3D-Konstruktion des Geländers liegt
im "TurboCAD"-Format - ".TCW" - dem Verfasser vor).
Der Prospekt des "Sprechenden Geländers":
Die "Außenseite" des offiziellen Prospektes
Die "Innenseite" des offiziellen Prospektes
Die Broschüre des "Sprechenden Geländers" mit Wallfahrtshintergründen:
Die Marienerscheinungsorte auf dem "Sprechenden Geländer"
Geländervariante mit versilberten flächigen M-Kreuzen:
flächige M-Kreuze in versilberter Ausführung
Nähere Einzelheiten, die auch für die Ausführung/Konstruktion des Geländers wichtig sind,
kann man hier einsehen und herunterladen (nur mit Passwort 2):
"Herstellungsschritte":
Herstellungsablauf für das "Sprechende Geländer"
"Unverbindliche Vorschläge für die Bemaßungen":
Bemaßungsvorschläge für das "Sprechende Geländer"
Ein schmiedeeisernes Geländer - schmiedeeiserne Objekte prägten besonders das Bild im
diese Kirche kennzeichnenden Baustil des Barock - soll nicht nur einen simplen marianischen
und barocken Bezug herstellen, sondern auch noch auf die 9 großen, bezeugten und
nachgewiesenen/untersuchten
Marienerscheinungen der Neuzeit - also seit ca. 1500 - in passender, informativer
Art und Weise hinweisen; deswegen "sprechendes Geländer".
Ein erster Eindruck des Geländers mit dunkelgrau-glänzender
Grundlackierung:
Das Geländer besteht aus 9 Motivsegmenten, entsprechend den 9 betroffenen
und päpstlich anerkannten Marienerscheinungen.
Parallel zum Handlauf erstrecken sich der obere und der untere Geländerlauf
(siehe nächstes Bild),
zwischen denen die in der Mitte mit einer bzw. zwei Umdrehungen gewendelten
senkrechten Streben (vereinfachte Kreuzmatrix)
befestigt sind. Um das Motiv - Kreuz mit dem marianischen "M", das Motiv der Rückseite der
Wundertätigen Medille - am Geländer gut befestigen zu
können,
dient links und rechts je 1 in marianischem Blauton gehaltene Strebe um 90° verdreht
als Befestigungsauflage.
Die Vergoldung im Wendelbereich ergibt bei beliebigem Lichteinfall
und bei beliebiger
Betrachtungsentfernung immer einen glitzernd-glänzenden, flirrenden Gesamteindruck,
siehe auch das "Kirchgeländer Diadem in Schonach!
Durch die Anzahl und den Abstand der senkrechten Streben zueinander kann die Länge des
Geländers
(hier ca. 22m) ohne Aussageveränderung sehr gut den Gegebenheiten angepasst werden. Man
könnte auch einfach durch weitere Geländerbereiche, die nur aus solchen Streben
bestehen, die Länge des Geländers stimmig und reizvoll ergänzen bzw. festlegen
oder anpassen (siehe letztes Segment mit nur einfachen Wendelstreben).
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Zum Kreuzmotiv:
Im Kreuzmotiv erkennt man leicht die Fläche für die schon erwähnten
Informationen
über die 9 Marienerscheinungen; die Infos sind in folgendem Format optimal erfasst:
1) Jahreszahl der Erscheinung; 2) Ortsname, (vergrößerter Schriftzug, ist am bekanntesten);
3) Ländername; 4) Name(n) oder Anzahl (wenn > 3) der Seher.
Das Kreuz ist hier ganzflächig versilbert. Die Schrift soll lasergraviert dauerhaft
angebracht werden.
Auf dieser Seite ist beispielhaft die Erscheinung in
1) Guadalupe, Mexiko, dargestellt.
Als weitere Erscheinungen wurden aufgenommen (vergoldete Ausführung dargestellt):
2) Paris, La Salette, Lourdes
3) Pontmain, Knock, Fatima
4) Beauraing, Banneux
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Die "Rückseite" des Motivs der Wundertätigen Medaille bleibt unbeschriftet. Für das Geländer
wurde es auf einer Ebene dargestellt, um den flächigen "Charakter" des Geländers zu
unterstützen.
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Ein Rosenbogen - hier nur angedeutet - soll mit vergoldeten Rosenblüten und dem
Kreuzmotiv aus der Rückseite der "Wundertätigen Medaille"
(oben) das Geländer
von der Aussage optimal unterstützen wie auch die vergoldeten Handlaufversteifungen
in Gestalt eines spiegelsymmetrischen, doppelten "J", das auf
das Oberhaupt der Heiligen Familie, den Hl. Josef, hindeutet. Das Kreuz soll hier mit
dem "M"
auf 3 Ebenen dargestellt werden, um den optisch "verschränkten" Konturenverlauf
dieses Motivs auf der Wundertätigen Medaille nachzubilden!
Die Rosenranken/Stiele und die Rosenblätter sollen mit einer bewährten, äußerst attraktiven
grünen Patinafarbe die "Grünkraft" der Natur betonen.
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Hintergrundgrafik dieser Seite: Villinger Münster, links (Dekanat
Villingen) - Freiburger Münster, rechts (Erzdiözese Freiburg)
zur großen, allgemeinen Themenübersicht "Wunderland bei Nacht"
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