Einfach realisiert und machbar für 3000€:
Auf dem absoluten Top-"Klang-Treppchen"!


Eine weitere extrem preiswerte Empfehlung für eine der klanglich allerbesten "Stereoanlagen"


Mit ausgesuchten, preiswerten Top-Komponenten - auch noch made in Germany - extrem günstig machbar und für Interessierte/Betroffene wiederum äußerst nützlich und wissenswert!

Nach mittlerweile guten Erfahrungen mit Kopfhörern wollte ich letztendlich wissen, ob es mit entsprechender hochwertiger "Ausrüstung" für Normalverdiener machbar ist, sich eine klangliche "Treppchen"kombination leisten bzw. in absehbarer Zeit ansparen zu können, um sich eine "einsame Insel" zu verwirklichen.
Vorweggenommene Antwort:
Es ist!

Stichwortbeschreibung:
1) Geldaufwand insgesamt klar unter dem beschriebenen Staxniveau von 6000€
2)Gesucht: Ein Kopfhörer mit Bestleistungen im Zeitbereich, der auch im Frequenzbereich nicht zu sehr abfällt
2a) Gesucht: Ein günstiger Kopfhörerverstärker der klanglich absoluten Spitzenklasse
3) Als parametrischer Equalizer das preisbezogen wohl unübertoffene "elysia xfilter"

Ergebnis nach langem Recherchieren und Studieren im Internet usw. ist folgende Kombination (Kaufpreise in Klammern):
- Kopfhörer "Beyerdynamic T1" (870€); Kopfhörerverstärker "Lake People G109S" (410€); parametrischer Equalizer "elysia xfilter" (1160€); Klangquelle "Korg MR-1000 bzw. heute MR-2" (700-600 €); (zusammen 3040€)

Gespeist wurde die Kombi in meinem Fall vom (auch von mir) anerkannt überragenden Festplattenrekorder Korg MR-1000 (nicht mehr erhältlich), der mit den Titeln der High-End-CD gefüttert war, alle im DSD-Format mit fs=5,6MHz, also doppelt so hoch wie bei einer SACD!
Vom "Analogen System" (AS) kannte ich natürlich jede Aufnahme klanglich äußerst gut und könnte auch hier sofort erkennen, wenn was nicht (überein-)stimmte.
Wie würde sich das im Zeitbereich allgemein als einer der allerbesten Kopfhörer der Welt anerkannte Gerät im Frequenzbereich darstellen?

Kurzbeschreibung:
- alles nach Eintreffen ausgepackt, an Korg angeschlossen - ich war auch diesmal äußerst gespannt - und los ging`s
- sofort erkennbar: Absolut störgeräuschfrei; extreme Impulsschnelligkeit/Auflösung, die sich im Bereich des AS abspielt; realistische Bühnenabbildung und beste Durchhörbarkeit; maximale Differenzierung; kurz: Im Zeitbereich überragend, wie erhofft.
- aber auch sofort hörbar: Tonal, d. h. im Frequenzbereich - und das deckte sich mit der Stax-Erfahrung - schlicht ebenfalls zu dunkel verfärbt, wenn auch nicht so stark wie beim Stax SR-007MKII.
Nach Studium von weiteren, vielen Frequenzgängen von Kopfhörern muss man schon von einer prinzipbedingten Schwäche reden! Und das Wichtigste: Ich konnte bei den 3 mir vorliegenden Kopfhörermodellen die Frequenzgänge sehr schön gehörmäßig nachvollziehen! Eine wichtige Feststellung.
Egal welche Titel liefen, es war einfach zu "dunkel", zu viel (unterer) Mittelton.
- Quercheck: Im Vergleich zum rel. basslastigen Beyerdynamik DT990pro (ca. 150€) war der T1 in diesem Bereich weder "besser" noch schlechter, sondern einfach nur anders!

Fazit: Ebenfalls ein klarer Fall für den qualitativ hervorragenden, parametrischen Equalizer "xfilter" von elysia!

Man könnte hier beliebig viele Frequenzgänge darstellen, man käme immer zum gleichen Ergebnis: Die Suche nach dem glücklichmachenden, linear arbeitenden Modell wäre eine teure, unendliche und letztendlich frustrierende Geschichte! Auch bei höchstpreisigen Exemplaren. Man sollte seine Lebenszeit mit Sinnvollerem verbringen.....

Man kann diese Nichtlinearitäten bei entsprechender Erfahrung weitgehend mit einem hochklassigen Gerät wie dem "xfilter" selbst ausgleichen; weiterführende Überlegungen/Vorschläge aber wären:
Hersteller von Kopfhörer wissen am besten um dieses Thema/Problem:
- Bekanntgabe der optimalen, linearen Einstellungen vorzugsweise für das KH-Topmodell mit einem Gerät wie dem xfilter, auf das man so als "Partnergerät" mit allen Möglichkeiten bzgl. dieser Empfehlung hinweisen kann
- oder wenn man eigene KH-Verstärker baut: Diese mit dem entsprechenden Schaltkreis (Hardware) oder der entsprechenden Software, die diese Korrektur bewirken, als Top-Variante anbieten. Es gäbe über die Eigenschaften im Nicht-Frequenzbereich immer noch genug Möglichkeiten (Zeitbereich(!), Ausstattung, Design, Materialauswahl, Tragekomfort, Toleranzeinschränkungen...), teure Top-Kopfhörer als begehrenswert und berechtigt mit Mehrnutzen auszuweisen und darzustellen!


Nachfolgend jetzt die entscheidenden Einstellungen am elysia xfilter zur Korrektur des beyerdynamic T1; Nummern der Regler/Schalter wie in der Bedienungsanleitung, siehe auch auf der elysia-website! Reihenfolge gemäß der Wichtigkeit:

1)Low Mid wideQ 7 aus:
4 180Hz; 3 -7 - -8dB

2)High Mid narrowQ 8 an:
12 5kHz; 11 -4dB

3)Low Cut 6 an:
2 20Hz; 1 -0,5 - -1dB

4)(High Cut 9 an:
14 18-20kHz; 13 +7 - +8dB)


Schalten Sie mal die Taste Nr. 5 ("vorher/nachher")Sind Sie angeschnallt? Der Unterschied ist allerdings nicht so groß wie beim Stax SR-007.
Die "Passive massage" ist völlig unnötig.

Ergebnis:
Der T1 spielt im Frequenzbereich so überragend, dass er seine "Schokoladenseite", den Zeitbereich, perfekt ergänzt!

Das "class-A" xfilter selbst (d. h. die "Hardware neutral") ist klanglich - wie es sich idealerweise gehört - auch hier nicht relevant; wieder großes Kompliment!

Fazit: Ein heißer Tip für die glücklichen Besitzer eines topklassigen und dennoch preiswerten "beyerdynamic T1"



Ende November 2014



Ende





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