Semesterferien im Sommer 1981 und die spontane Entscheidung, endlich mal einen
lange gehegten Traum zu erfüllen:
Selbstbau eines High-End-Lautsprechersystems!
Von der Idee über das Konzept, von der Berechnung bis zur Löt-
("Lizenz zum Löten") und Sägearbeit
alles selbst realisieren!
Dieser Gedanke und die Aussicht auf den "perfekten" Klang elektrisierten
mich und bis 1994 war es soweit:
Zwei Stereosysteme, eins digital das andere rein analog, (MC-Vor-)Verstärker,
Digitalvorverstärker, aktive Frequenzweichen, D-A-Wandler, ein modifizierter
Plattenspieler; das CD-Laufwerk gekauft, Rest selbstgemacht (einschl. Effektiv
wertschallpegelmesser). Das Ergebnis war gut für das beste Kompliment: Damit
wird man glücklich und das Thema Klang ist hiermit erledigt (obwohl - oder
besser : weil - ich sehr selbstkritisch an die Sache ging)!
Und auch heute ist es wirklich immer wieder ein besonderes Erlebnis, damit was anzuhören.
Die klanglichen Beschreibungen der aufgeführten Musikstücke basieren auf diesen
beiden Systemen; Traumklang erzielt man meiner Meinung nach so (Stichwortbeschreibung
für den interessierten und ambitionierten "High-Ender"):
a)
MC-Tonabnehmer  Kiseki blue Goldspot:
Strahlend und dennoch samtig, seidig,
schnell, (fein-)dynamisch, sehr neutral und präzise, extrem niedriges Abtastgeräusch,
hoher Ausgangspegel, (werkstoff-)technische Delikatesse, leicht
einbaubar, wahrlich ein noch erschwingliches (damals 1200DM), meisterhaftes
Schmuckstück! Ein absolut faszinierendes, elektromechanisches "Instrument"!
Vergleichen Sie den Kiseki Blue Goldspot mal mit aktuellen Tonabnehmern!
b)
Plattenspieler Dual 721
(wer jetzt die Nase rümpft:  keine Chance!):
Von mir optimiert (Gewicht ca. 50kg) und mit dem Kiseki bestückt ist er eine
28 Jahre alte (1975) Legende, die unbeirrt und ohne Fehl und Tadel seine Runden
zieht;
gesamte Tischeinheit auf Schockabsorber gestellt,
Spieler aufgehängt an gedämpften, abgestimmten Zugfedern
(fres=ca. 1,5 Hz), gelagert
in Sand, "Sandkasten" ebenfalls auf Schockabsorbern, federndes Subchassis Serie, Spieler an
entscheidender Stelle bedämpft, mit echter Glashaube (bedämpft), schwere Spezialmatte
geerdet, an das Kiseki chamäleonartig angepaßt wird alles blitzsauber abgetastet,
auch die "1812" (Telarc; daß der letzte Kanonenschlag übersteuert
geschnitten wurde, ist heute vielleicht nicht mehr bekannt). Das Original war
immer zu gut für den Preis (damals 850 DM) und meine Prognose damals - "mein
endgültiges Laufwerk" - war nie in Frage gestellt. Sein "Klang": Er hat keinen;
aber seine 50 kg setzen sich immer noch in Szene, vor allem im Betrieb. Für
mich immer wieder fantastisch, wie eine Nadel, an der Rillen vorbeischießen, Musik
derart realistisch wiedergeben kann (dies an die Adresse der jüngeren Besucher hier).
Zu Ihrem Vergleich mit heutigen Laufwerken, am 7.8.2006 neu formatiert (bessere
Leserlichkeit und kleinere Datengröße), hier die Originaldaten und die Bedienungsanleitung (deutsch, english)
des Dual 721. Damals (Anfang 70er) konnten Bedienungsanleitungen für gehobene
Normalpreisaggregate so aussehen! Die leicht lederartige
Papieroberfläche und der mit ihr erlebbare "Griff" kann hier leider nicht vermittelt
werden. Die Vorurteile bzgl. Direktantrieb können Sie vergessen. Es baut nur
niemand mehr solche Motoren (z. B. kein Polrucken, keine "überdrehte" Drehzahlregelung,
aber welch eine Tonarmtechnik!)!
Tip: Falls Sie sich für heute noch gebaute Dual-Plattenspieler interessieren, können
Sie sich unter www.alfredfehrenbacher.de informieren.
Neulich (18.4.2009) lief mir folgende, sicherlich interessante Vertriebsadresse - auch
für die neuen Dual-Plattenspieler - über den Weg: Sintron-Audio, auch für Thorens, Focal, Vincent, TAC usw.
c)
MC-Vorverstärker:
Wie verstärkt man ohne Eigenleben Mikrovolts mehrtausendfach?
Im Eingang der hochverstärkende LT 1028, dann passive Schneidkennlinienentzerrung
gefolgt von einem OPA 637, alles natürlich nur mit niederohmigen, einzeln ausgemessenen Metallschichtwiderständen
und Folienkondensatoren (v. a. Styroflex), also 2 Verstärkerstufen und - natürlich - auch
2 Lautstärkeregler (Potis vollgekapselt und vergossen, da "raschelt" auch nach 30 Jahren
nichts!)! Alles
"verpackt" in Kupferspiegelglas und federnd gelagert - fertig ist der Traum(MC-)V V!
Nicht an gestaffelten Puffer- und Entstörkondensatoren sparen und mit
Akkus (NiMH) versorgen - und Sie schauen nach keinem Kaufgerät mehr! Wetten?
Der Klang? Ohne Schlacke, klingt nie nach Elektronik, ohne Nebengeräusch,
wie nicht vorhanden (außer optisch), ein verspiegeltes Elektronikgedicht!
d)
Aktive 3-Wege-Frequenzweiche:
Bestückt mit Bessel-Filter 6. Ordnung, leichte Baßentzerrung bei ca. 20 Hz
mit Hochpaß gegen Gleichspannung, im M/HT-Bereich laufzeitentzerrt, als
"Käfer" der OPA 627, gedämpft gelagert in Goldspiegelglas, fc=200Hz+4,8kHz;
mit den adäquaten Lautsprechern wissen Sie damit, was Schnelligkeit, Impulsverhalten
und Feindynamik bedeuten! Großer MT-Bereich (über 4,5 Oktaven) und
das nach einer Oktave steilste Besselfilter (6. Ordnung: -14,3dB) versorgen
optimal die Lautsprecher. Das technische Design aus einer Studienvorlesung ist ebenso
einzigartig wie die Weiche insgesamt. Netzteil ausgelagert, Doppel-Mono-Aufbau,
Puffer-C ca. 0,125F.
e)
Endverstärker:
HT: Je 1 Apex PA 02D;
MT: Je 4 davon, parallel geschaltet;
Tiefton (TT): Nachtrag von 12/2009:
Seit dem 9.12.2009 ist die fast 25 Jahre alte Kenwood M2-Endstufe in den
Ruhestand versetzt. Welche neue Endstufe für den Tieftonbereich bis 200 Hz könnte die
fabelhaften (um nicht zu sagen sensationellen) Apex-Leistungs-OP´s ergänzen?
Ich erinnerte mich an die ersten PWM-Verstärker aus den 80ern, die in allen Tests immer im
Bassbereich besonders brillierten und hierbei die allerbesten Höchstpreis-Boliden in Schach
halten konnten! Und das bei diesem Preis und Wirkungsgrad, diesen Abmessungen und Gewicht!
Understatement pur!
Die Klasse-D Rotel RB-1572 machte das Rennen (mit hochklassigen, externen Pegelstellern
Marke Eigenbau). Resultat:
Der insbesondere bei Konzertharfe (DMS-Delos) oder bei gewissen Pauken vorhandene, fast
lästige Pseudoton bei ca. 100-200Hz der Kenwood war weg; eine gewisse Sphärenhaftigkeit wich
einer absolut trockenen, konturierten Präzisionswiedergabe, wobei man den Pegel sogar noch
etwas erhöhen konnte, ohne die Linearität zu verletzen. Das Erstaunlichste: Sogar die Mittel-
Hochtonwiedergabe wurde verbessert, was kaum glaublich scheint! Ist aber so! Man konnte
die Tonquellen neu entdecken!
Die Rotel stellt mit den Apex-Leistungs-OP´s, die souverän eine Impedanz von 1,2 Ohm (!)
antreiben, eine absolute Traumverstärkerkombination dar,
die immer wieder zu den höchsten Musikglückserlebnissen führt! Und das bei diesem Preis!
Kabel: 3qmm (TT) bzw. Koaxial-Hohlleiter (MT/HT); ges.Leistung der
Verstärker : Genügend (ca. 2 PS).
Die MHT-Schmuckstücke leuchten in Goldspiegelglas
mit je 1 Pegelsteller für den HT-Bereich, Netzteil extern, Doppel-Mono-Aufbau,
Kapazität ca. 0,33F.
f)
3-Wege-Lautsprechersystem:
Mein erstes Projekt überhaupt durchlief mehrere Phasen (1981-1993)
bis zum jetzigen Endzustand. Pro "Box":
4 TT KEF B139,
2 davon im Deckel, Transmissionline mit Q=0,6, alle Wände, auch innenliegende,
9-bis13-fach mit Bitumen beschichtet (akustische Dämmung), geklebt und
verschraubt; Front mit echtem, dunkelbraunem Edelsamt beschichtet (wenig Reflexion,
Optik, Haptik); 3 MT Infinity EMIM (MKII)
(wie TT parallel gesch.; MKII deswegen, weil es eine zweite Version mit höherem
Wirkungsgrad und mehr Schalldruck gab) mit allen Vorteilen (!) in einer Schallwand
(nicht in einer Box!), rückseitig hoch bedämpft, Schallwandgeometrie gemäß
unterer Eckfrequenz mit Übermaß versehen, schwenkbar und luftdicht an Box
befestigt, MT asymmetrisch in der Wand angeordnet; (nur) 1 HT Infinity EMIT
zentral neben dem mittleren EMIM befestigt; Wand auch 9-fach "bituminiert"; dass generell
Versteifungen an entscheidenden Stellen (eine Transmissionline hat dbgl.
baulich-prinzipbedingt ganz andere Möglichkeiten(!) als irgendwelche Balken- und
Rahmenversammlungen!) vorhanden sind ..... na ja, Sie wissen schon.....;
Höhe 1,40m; Breite über alles 1,03m; Tiefe (Baßgehäuse) 0,63m;
Masse>150kg (Personenwaage auf Anschlag); Frequenzgang: 18Hz - >30kHz (-3dB) (gemessen).
Näheres zu und langjährige Erfahrungen mit den EMIM´s und EMIT´s: Die Magnetostaten von Infinity
Klangbeschreibung:
Machen wir es kurz: Mit dieser Kiste, die im Grunde ein
absoluter und extremer Feingeist ist(!), werden Sie in jeder (in Worten: jeder)
Musiklage ganz einfach sehr glücklich (wenn die Aufnahmequalität stimmt!)! Absolut
grandiose Erlebnisse erfährt man z. B. mit den großorchestralen, dreimikrofonigen (mit
Schoeps! Die besten Mikrofone (außer B&K) sind ein Geheimnis des unübertroffenen
Telarc-Klanges!)
Aufnahmen - gerne mit großem Chor und/oder mit Orgel - vom Telarc-Label, die einem
geradezu verblüfft zurücklassen!!!
Aber auch am
anderen, filigranst-sensiblen Ende der Musikereignisse, Musik von der Harfe, wird z. B.
ein "Ziehen" mit dem Fingernagel längs einer Saite (höre Susan McDonald auf DMS-Delos,
Soundstream-System!) zum reinst-samtig-seidigen, in der Mitte des Raumes hinter den Lautsprechern
zart aufblitzenden, schier betörend-überraschenden Ereignis!!! Und nochwas:
Wer erzählt eigentlich immer, dass ein LS möglichst schmal sein sollte, um in der
Räumlichkeit zu "verschwinden" (d. h. nicht mehr geortet werden zu können)?!
Falls einmal eine Aufnahme katastrophal klingt und man dennoch glücklich zuhören kann,
dann dreht sich`s bestimmt um eine Liveaufnahme mit Maria Callas!
Meine analogen Hörempfehlungen (exzellenter Klang):
- Die LP`s vom Telarc-Label; nahezu
alle! Soundstream-System; natürliche (!) Weichheit und super Präzision,
extreme Dynamik! Seidig-samtige Streicher, klare Stimmen, wuchtiger
(Tief-)Baß (große Trommeln!); sehr breitbandig, aber dennoch homogen! Suchtgefahr!
Berühmteste LP: Die "1812" (Tschaikowski) von 1978 (ja, genau die!)!
- LP`s vom DMS-Delos-Label; Soundstream; unter diesen sind die bestklingenden
Aufnahmen, die ich kenne! Eher kleinere Ensembles, die aber zum (nicht nur
klanglichen) Erlebnis werden! Erhöhte Suchtgefahr!
- LP`s von ATR (Audio Trade); "Cantate Domino" ist eine der hinreißendsten
Weihnachtsplatten! Läuft bei mir immer an Heiligabend.
- "Star of Wonder", Reference Recordings; Weihnachtsfest!
- "Moscow Sessions", Sheffield Lab; der schönste Streicherklang, Samt pur!
- "Scheherazade", R.-Korsakov, Chesky RC4; Wiederauflage der Legende aus den 50ern!
- "Hänsel u. Gretel", Humperdinck, Tate, EMI 7 54022 1
- "Otello", Verdi, Domingo, EMI 27 0461 3 (3er- LP)
- "Messias", Händel, Leppard, EMI SFKLP 78 436; Quadro aus den 70ern
- "9. Symphonie", Beethoven, Solti, MFSL 2-516
- "Hubertus Messe", MD+G G 1098; Detmolder Hornisten; wunderbarer Hörnerklang
- "Suites pour deux clavecins", Gaspard le Roux, HM399; 2 Cembali im absoluten
High-End-Rausch!
- "Te Deum", M-A. Charpentier; HMC1298; die Eurovisionshymne
- "Sonic Fireworks"; Crystal Clear CCS7011, Direktschnitt; Orgel und Blechbläser...
- "The Power and the Glory"; Miller&Kreisel, Direktschnitt; schon mal 16Hz
erlebt?!
- "mélodie passagère"; Satie, Fauré, Ravel; Alice; EMI Italiana 7917111; Alice
singt mit Klavierbegleitung! High-End-Aufnahme der tollen Alice-Alt-Stimme! Ich
kenne Leute, die spontan verrückt nach dieser Platte wurden! Die besondere LP!
Die Stimme hören...die Rilke-Zeilen lesen...und danach handeln...; dynamisch!
Die schönste Plattenhülle inklusive!; siehe auch unter dem Stern "Alice"!
- LP`s von MFSL: Z. B. Jethro Tull: "Aqualung"; Renaissance: "Scheherazade and other Stories";
Pink Floyd: "The dark Side of the Moon"; Creedence C. R.: "Cosmo`s Factory";
Gordon Lightfoot: "Sundown"; Emmylou Harris: "Quarter Moon in a Ten Cent Town"
- Simon and Garfunkel: "Bridge over Troubled Water"; CBS Half Speed 63699
- Cat Stevens: "Tea for the Tillerman"; A&M SPJ-4280 (Audiophile)
- "Flamenco Olé!" La Pocha y Su Grupo de Flamenco; JVC VIDC-4 (Direktschnitt); so
klingt Flamenco wirklich, mit schon "maurischem" Einschlag; ungemein realistisch!
- di Meola, Mc Laughlin, de Lucia: "Friday Night in St. Francisco", Live; CBS
Sony, Japan-Ausgabe; Live und dennoch Superklang! 3 Gitarren ohne Konkurrenz in Höchstform!
- Charly Antolini: "Knock Out"; Jeton 100.3304, Direktschnitt; Schlagzeuglegende!
- Ed Graham: "Hot Stix"; M&K RT 106, Direktschnitt, 45U/min! Für mich die
eigentliche Schlagzeuglegende; in jeder Hinsicht unglaublich! Extreme Impulse!
Etwas Laufgeräusch
Frühjahr 1993: Ich dachte mir, es müsse auch ein Leben mit der CD geben; Idee:
Ein kleines, glücklichmachendes System mit wenig Aufwand nur für digitale
Klangquellen (bis jetzt nur CD). Das realisierte Konzept:
Dual 1080 (damals gab`s die noch); toller Komfort, u. a. 20er Tastatur (und Lautstärkesteller
mittels der Fernbedienung (!) über den analogen Ausgang; suchen Sie sowas mal heute!)
b) Selbstgebauter Wandler mit PCM63 von Burr-Brown (gab`s damals auch
noch):
Das Antialiasing-Filter ist die erste Delikatesse: Bessel TP 8. Ordnung!
Hiermit also Ende der Diskussion von Frequenzgang und Impulsverhalten:
Ein Rechteck sieht aus wie ein Rechteck und der Frequenzgang geht bis 20kHz (-0,2dB).
Ab der achten ist die sichere Sperrdämpfung erreicht (8-fach Oversampling=352.8kHz),
ergibt die vorgenannte Duchlassdämpfung bei 20kHz von 0,2dB max. (darf durchaus auch als
allgemeiner Hinweis für
die erforderlichen Filter in Klasse-D-(neudeutsch "Class-D")Verstärker verstanden werden);
Kondensatoren alles Styroflextypen; vorbereitet für Eingänge und Ausgänge von je bis zu 11
Digitalgeräten!
Lautstärkeeinstellung mit wiederum 2 Lautstärkestellern (Potis vollgekapselt und vergossen)
direkt am I-U-Wandler OPA627 ("halbdigitale" Ebene)
c) Im gleichen Goldspiegelgehäuse die aktive 2-Wegefrequenzweiche:
Mit Besselfilter 6. Ordnung; Baß- und leichte Höhenentzerrung; fc=400 Hz: Tiefliegende
Eckfrequenz möglich durch HT-Wiedergabe über MT Infinity EMIM mit leichter
HT-Entzerrung! Netzteil ausgelagert und z. T. Akkuversorgung (NiMH)
d)
Endverstärker:
TT je 1 Apex PA02D, MHT dto. (später nach defekt ersetzt
durch einen T&A A-1220-Verstärker); Pegelsteller im TT-Bereich; Gehäuse natürlich
in Goldspiegelglas; Netzteil ausgelagert
e)
2-Wege-Lautsprechersystem:
Pro Box: 2 TT KEF B110A u. B in geschlossenen und getrennten Gehäusen, mehrfach
"bituminiert", dazwischen gesetzt ein EMIM-MT in einer asymmetrischen Schallwand,
rückseitig hoch bedämpft; Front mit schwarzem Kunstsamt beschichtet
(wenig Reflexion, Optik, auch Haptik); verkabelt mit 3qmm (TT) und Koaxhohlleiter
(MHT); H=46cm, B=50cm, T=34cm; Masse= ? (vergessen zu wiegen, aber nicht leicht!)
Die CD-Klangbeschreibungen auf dieser Internetseite basieren alle auf diesem
digitalen System; meine klanglichen Erwartungen an diese Entwicklung wurden
noch weit übertroffen. Eine vernünftige Kaufalternative ist mir nicht bekannt
1) "Beliebte Chöre aus deutschen Opern"; Staatsoper Berlin, Suitner; Berlin Cla
ssics BC2020-2 ADD; mein Lieblingsstück: "Beglückt darf nun dich, o Heimat,
ich schau`n" aus Tannhäuser von Wagner; sie wollen wissen, was Dynamikumfang
bedeutet?
2) Brahms: Violinkonzert in D; Abbado, Berliner Philh., live; Philips 438998-2 DDD
3) Chopin; M. Frager; Telarc CD-80280 DDD; bestklingende Flügelaufnahme, die ich kenne
4) G. Mahler: Symphonie Nr.8; Abbado, Berl. Philh.; DG 445843-2 DDD; Vorsicht mit der
Lautstärke!
5) "Missa Mystica"; Popow, Moskauer Kathedralchor; Koch Schwann 3-6573-2 DDD; u. a.
russische Bässe
6) C. Monteverdi: Vespro della Beata Vergine; Bernius, Kammerchor Stuttgart; deutsche
harmonia mundi RD77760 DDD
7) Mozart: Die Zauberflöte; Mackerras, Scottish Chamber; Telarc CD 80302 DDD
8) Mozart: Krönungsmesse; Pinnock, English Concert; DG Archiv 445353-2 DDD
9) Rachmaninoff: Liturgie des Hl. Johannes Chrysostomus; Korniev, St. Petersburg
Kammerchor; Philips 442776-2 DDD; russische Chormusik der Sonderklasse
10) Rachmaninoff: Vesper; Korniev, St. Petersburg Kammerchor; Philips 442344-2 DDD; wie 9)
11) J.P. Rameau: Les Grands Motets; Christie, Les Arts Florissants; Erato 4509-96967-2 DDD;
bzgl. Auflösung, Präzision und Elastizität nicht zu übertreffen
12) R. Strauss: Also sprach Zarathustra; Previn, Wiener Philh.; Telarc CD-80167 DDD; Telarc!
13) R. Strauss: Eine Alpensinfonie; Previn, Wiener Philh.; Telarc CD-80211 DDD; tja, wie 12)
14) Tschaikowski: 1812; Kunzel, Cincinnati Symphony; Telarc CD-80041 DDD; schon wieder die!
Außer den Kanonenschüssen ist auch der Rest klanglich absolute Spitzenklasse (Streicher!)
15) Verdi: Opernchöre; Abbado, La Scala; DG 413448-2 ADD; italienische Chormusik muß von
italienischen Chören gesungen werden (deutsche von Deutschen, russische von Russen, erst
dann klingts richtig!)
16) Wagner: "Der Ring ohne Worte"; Maazel, Berl. Philh.; Telarc CD-80154 DDD; zuerst muß
ich Luft holen und dann: Schier überirdische Musik, Telarc-Klang(!) und "die Berliner",
das beste Orchester der Welt! Fehlt da noch was? Höchstens Furtwängler! Bei den letzten
beiden Stücken ("Siegfrieds Tod und Trauermarsch" und "der Götter Ende im Feuerschein")
fehlen nicht nur in dieser Aufnahme die Worte (die ganze CD ist ohne Gesang), sondern
sie fehlen spätestens hier auch Ihnen! Die letzten Takte dieser CD schießen Sie dann
zu den Sternen! Einer meiner absoluten Favoriten
17) "Am Brunnen vor dem Tore", Berühmte Männerchöre; Wiedermann, Berl. Männerchor
"Carl Maria von Weber"; Capriccio 10391 DDD; populäre Deutsche Hochromantik mit Top-Klang
Ich hoffe, Sie konnten etwas für sich von hier mitnehmen. Mehr sehr empfehlenswerte
Musikschätze entdecken Sie, wenn Sie zu den individuell besprochenen Sternen der Künstler wandern!