Ihr Völker der Welt, schaut auf
d i e s e Jugend!
(frei nach Ernst Reuter, Oberbürgermeister von Berlin, kurz nach
dem 2. Weltkrieg, vor den Trümmern seiner Stadt: "Ihr
Völker der Welt, schaut auf diese Stadt!")
Peuples du monde, regardez c e t t e jeunesse!
Peoples of the World, look upon t h i s
youth!
Pueblos del mundo, mirad e s t a juventud!
Vós, povos do mundo, olhai para e s t a juventude!
Voi popoli del mondo, guardate su q u e s t a
gioventú!
Εσείς, έθνοι
της γης,
κοιτάξτε
τ ο ύ τ η την
νέα γενιά!
Вы, народы
мира,
смотрете
на э т у
молодёжь!
Entdeckt den Plan Gottes für euer Leben!
(Robert Zollitsch , Erzbischof, Freiburg, Deutschland)
Découvrez le plan de Dieu pour votre vie!
Discover God`s plan for your life!
Descubrid el plan de Dios para vuestras vidas!
Descubri o plano de Deus para a vossa vida!
Scoprite il piano di Dio per la vostra vita!
Ανακαλύψτε
το σχέδι ο που
έχει ο Θεός
για την ζωή
σας!
Откройте для
Вашей жизни
план Божий!
3. Teil v. 4 Teilen:
"Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar"
(Ingeborg Bachmann)
Papst Benedikt XVI., 18.8.2005, Poller Rheinwiesen:
".....Als Pilger in der Gefolgschaft der Heiligen Drei Könige seid Ihr
(Jugendliche)
aus verschiedenen Teilen Deutschlands, Europas und der Welt gekommen. Indem Ihr ihren
Spuren folgt, wollt Ihr Jesus entdecken.....Wir können uns das Staunen der Sterndeuter
vor dem Kind in Windeln vorstellen! Nur der Glaube ermöglichte ihnen, in der Gestalt
dieses Kindes den König zu erkennen, den sie suchten, den Gott, zu dem sie der Stern
geführt hatte..."
Hildegard: 3.Vision, I. Teil, Scivias: Gott, Kosmos und Mensch:
20.....
..... Ihr Unglücklichen, wer hat die Gestirne gemacht?! Manchmal jedoch deuten sie mit
meiner Erlaubnis den Menschen mit ihren Zeichen etwas an, wie es auch mein Sohn im
Evangelium zeigt und sagt:
21.....
.....So wurde auch nach meinem Willen durch einen Stern die Menschwerdung meines Sohnes
angezeigt.....Er brachte meinem Sohn nur den einen Vorteil, daß er meinem Volk seine
Menschwerdung getreulich verkündete; denn alle Gestirne und Geschöpfe erfüllen in
Gottesfurcht nur meinen Auftrag; sie haben aber keinerlei Kenntnis von den
Angelegenheiten einer anderen Kreatur. Wenn es mir nämlich so gefällt, zeigen die
Geschöpfe meinen Auftrag an.....
Das Buch vom Wirken Gottes („Liber divinorum operum“), Zehnte Vision: Die Liebe Gottes:
Die Heilsgeschichte vom Beginn bis zum Ende der Zeit
7. Erste Rede des Gottessohnes zur Heilsgeschichte
Und wie die Blüten der Früchte stärker und in größerer Zahl als vorher aufgingen, so
machte auch die Erkenntnis der Menschen, die in der Weisheit vom Heiligen Geist
entzündet war, Fortschritte bis hin zu dem neuen Stern, der den König der Könige
ankündigte (vgl. Mt 2,2). Diese Weisheit brannte aus dem Feuer des Heiligen Geistes,
durch den das Wort Gottes im Schoß der Jungfrau Fleisch wurde. Das zeigte auch der
vorher erwähnte Stern. In ihm offenbarte der Heilige Geist den Heidenvölkern dieses
Werk, das Er im Schoß der Jungfrau vollbracht hatte.....
Papst Benedikt XVI., 21.8.2005, Piussaal des Seminars an die dt. Bischöfe:
".....Außerdem sind viele junge Männer und Mädchen orientierungslos, ohne gültige Antworten
auf die Fragen nach dem Sinn von Leben und Tod, und auf die Fragen in bezug auf ihre
Gegenwart und ihre Zukunft. Viele Angebote der modernen Gesellschaft führen ins Leere....."
Hildegard: 2. Vision, I. Teil, Scivias: Urstand und Versagen der Schöpfung
29. Warum Gott den Menschen so schuf, daß er sündigen konnte
Deshalb hört und versteht mich, die ihr in eurem Herzen sprecht: Was ist das und
warum ist das so? Ach, warum seid ihr so töricht in euerm Herzen, die ihr nach dem
Bild und Gleichnis Gottes geschaffen seid? Wie könnte eine so große Ehre und Herrlichkeit,
wie sie euch verliehen ist, ohne Erprobung bleiben, als wäre sie ohne Bedeutung und
Sinn?.....Ihr törichten Menschen, wie könnte also das, was als Bild und Gleichnis Gottes
geschaffen ist, ohne Prüfung bestehen? Denn der Mensch muß mehr als jedes andere Geschöpf
erprobt werden und deshalb durch die ganze Schöpfung geläutert werden.....
So wurde der Mensch durch die ganze Schöpfung geprüft, nämlich im Paradies, auf Erden
und in der Unterwelt; danach wurde er in den Himmel versetzt. Deutlich seht ihr nur
wenige von den vielen Dingen, die euern Augen verborgen sind. Und warum lacht ihr über
das, was recht, verständlich, gerecht und gut vor Gott an allen Gütern ist? Warum seid
ihr unwillig darüber? Gott ist gerecht, doch das Menschengeschlecht ist in der Verachtung
der göttlichen Gebote ungerecht, während es danach strebt, weiser als Gott zu sein.....
3.Vision, I. Teil, Scivias: Gott, Kosmos und Mensch
29. Gleichnis vom Ziegenbock, Hirsch und Wolf
Doch in großer Torheit willst du mich ergreifen, indem du mich auf folgende Weise
bedrohst: „Wenn es Gott gefällt, daß ich gerecht und gut bin, warum macht er mich
dann nicht so"? Du willst mich damit so fangen, wie ein übermütiger Bock einen Hirsch
anfällt. Er wird vom mächtigen Geweih des Hirsches gestoßen und durchbohrt. Wenn du in
deinem Wandel mutwillig mit mir dein Spiel treibst, werde auch ich dich mit den
Vorschriften meines Gesetzes wie mit Hörnern in gerechtem Gericht zunichtemachen.....
Papst Benedikt XVI., 21.8.2005 (?):
".....Noch einmal muß ich zur Eucharistie zurückkommen. „Weil wir ein Brot sind, sind
wir viele auch ein Leib“, sagt der heilige Paulus (1 Kor 10, 17). Er will damit sagen:
Weil wir den gleichen Herrn empfangen und er uns aufnimmt, in sich hineinzieht, sind
wir auch untereinander eins. Das muß sich im Leben zeigen. Es muß sich zeigen in der
Fähigkeit des Vergebens. Es muß sich zeigen in der Sensibilität für die Nöte des
anderen. Es muß sich zeigen in der Bereitschaft zu teilen. Es muß sich zeigen im
Einsatz für den Nächsten, den nahen wie den äußerlich fernen, der uns angeht. Heute
gibt es Formen des Volontariats, Gestalten des gegenseitigen Dienens, die gerade
unsere Gesellschaft dringend braucht. Wir dürfen zum Beispiel die alten Menschen
nicht ihrer Einsamkeit überlassen, an den Leidenden nicht vorbeigehen.....
Wenn wir von Christus her denken und leben, dann gehen uns die Augen auf, und dann
leben wir nicht mehr für uns selber dahin, sondern dann sehen wir, wo und wie wir
gebraucht werden. Wenn wir so leben und handeln, merken wir alsbald, daß es viel
schöner ist, gebraucht zu werden und für die anderen da zu sein, als nur nach den
Bequemlichkeiten zu fragen, die uns angeboten werden."
Hildegard: 6. Vision, II. Teil, Scivias: Das Opfer Christi und der Kirche
8. Warum im Sakrament des Altares Brot, Wein und Wasser dargebracht werden sollen
22.....Daher segnete er auch das Brot im Gedenken an den (Angst)schweiß seines Leibes,
als er sich dem Gebot seines Vaters unterwarf, d. h. er am Kreuz sterben wollte und
überlieferte in der Not dieses Leidens seinen Leib und sein Blut seinen Jüngern, damit
sie nicht vergessen sollten, daß er ihnen dieses Beispiel gegeben hatte.....
43. Man darf nicht daran zweifeln, daß der Wahre Leib und das wahre Blut Christi
auf dem Altar sind
44. Im Sakrament des Altars ist im Namen der Dreifaltigkeit dreierlei aufzuopfern:
Brot, Wein und Wasser
45. Ein Priester, der aus Nachlässigkeit, Unglauben oder Vergeßlichkeit versäumte, diese
drei Substanzen beim Sakrament des Altares aufzuopfern, ist schwer zu bestrafen
...Denn dieses Sakrament stellt die heiligste Heiligung in aller Unantastbarkeit dar...
60. Die mystischen Geheimnisse des Leibes und Blutes des Herrn soll man nicht zu ergrübeln
suchen
...Doch wenn du, o Mensch, dich in der Unbeständigkeit deines Herzens fragst, wie diese
Opfergabe auf dem Altar zum Leib und Blut meines Sohnes wird, dann will ich dir
antworten: ,Warum, o Mensch, fragst du danach und warum suchst du das zu erfahren?
Verlange ich das etwa von dir? Was erforschst du meine Geheimnisse bezüglich des
Leibes und Blutes meines Sohnes? Du sollst das nicht untersuchen, sondern es nur
in großer Furcht und Ehrfurcht annehmen und sorgsam bewahren. Und zweifle nicht
länger an diesem Geheimnis. Denn du darfst mich nicht so verwegen versuchen.
Und was geht dich das an? Suche mich vielmehr in entschiedenem Glauben...
76. Frauen dürfen nicht zum Altardienst hinzutreten
Erzbischof Schick führt bei Katechese auf dem Weltjugendtag Diskussion über
Sexualmoral: 'Kondomdiskussion beleidigt Jugendliche des Weltjugendtages'
.....Während einer Katechese (mit dem Thema „Der wahre Anbeter Gottes in der Welt“), die
Schick am Freitag in Wuppertal hielt, befragte ein Medienvertreter den Erzbischof
nach dem Gebrauch von Kondomen durch Jugendliche beim Weltjugendtag. Daraufhin
reagierte der Erzbischof sehr emotional: „Unsere Jugendlichen sind doch keine
Sexmonster, die nichts anderes im Kopf haben, als mit wem sie wie oft möglichst
ohne Konsequenzen schlafen können. Die meisten Jugendlichen möchten ihre Sexualität
als Gabe Gottes entdecken und mit ihr in treuer Liebe glücklich werden.“ Die
jugendlichen Zuhörer dankten dem Erzbischof für die klaren Worte mit großem Applaus.....
Hildegard: 2. Vision, I. Teil Scivias: Urstand und Versagen der Schöpfung
19.....
.....So ist das Menschengeschlecht dazu bestimmt, in ehrenhafter Selbstbeherrschung
neues Leben zu erzeugen und nicht so, wie es törichte Menschen beredt verkünden,
die sagen, es sei erlaubt, seiner Leidenschaft nach Gelüsten zu frönen, indem sie
sprechen: „Wie können wir uns so unmenschlich verhalten?“..... Verlangst du bei
deiner Tat mehr nach Lust als nach Reinheit? ..... So soll sich auch das Bemühen
des Menschen auf die Liebe zur Nachkommenschaft und nicht auf zügellose Ausschweifung
richten.
Buch der Lebensverdienste, 3. Teil: Der Mann schaut nach Norden und Osten:
Über die Unzucht mit Hilfe von Kunstgriffen
92..... sind nicht wert, sich in rechtmäßiger Verbindung zu ehelichen, da sie,...
bereits vorher miteinander verkehrten.
Das Buch vom Wirken Gottes („Liber divinorum operum“), vierte Vision: Die Gliederung
des Firmaments
89. Die Erdoberfläche mit ihren Erhebungen als Abbild der Verführbarkeit des Menschen
zu Stolz und Gier
.....Die Seele, die ein Geisthauch von Gott ist, haßt mit knirschendem Unwillen die
Habgier, die sich als Hals der Genußsucht erhebt; denn durch diese beiden Laster kann
der Mensch niemals einen friedlichen und gelassenen Lebenswandel haben, weder in sich
noch gegenüber anderen.....
Das Buch vom Wirken Gottes („Liber divinorum operum“), dritte Vision: Der Mensch
im Bau der Welt
16. Die Nieren und ihre Funktion in Leib und Seele
.....Denn wenn der Mensch es vernachlässigt, seinen Nabel und seine Lenden zu zügeln,
so daß er auch seine Gedanken in Herrschsucht und unnützen Dingen schweifen läßt,
verachtet er den Fortgang der Tugenden, die mit der Enthaltsamkeit verbunden sind
und die Enthaltsamkeit selbst, die man zur Erhaltung der Schamhaftigkeit im rechten
Maß und geordnet einhalten muß. Deswegen entbehren auch seine übrigen Werke die
Eingießung des himmlischen Taues und verkehren sich in Trockenheit. Sie lassen die
Seele dieses Menschen dahinsiechen, bis er zur Lebenskraft der Tugenden zurückkehrt.
13. Ermüdung an Leib und Seele
.....Denn wenn der Mensch mitunter den rechten Weg ohne das richtige Maß in Hast
einschlägt, lenkt ihn die Maßlosigkeit dieser Haltung auf allerhand Unziemliches
und führt auch die Enthaltsamkeit in ihm zu einem übertriebenen Maß des Gewissens.
So verfällt er, wenn er sich auch erlaubter Dinge maßlos enthält, in Ekel an den anderen
Tugenden. Indem er zur Gerechtigkeit zurückzukehren und überreiche Einsicht zu haben
glaubt, bereitet er sich die Schlinge der Ermüdung; denn durch diese unangemessene
Enthaltsamkeit schätzt er die Unbesonnenheit von Kühnheit und Vermessenheit gering
und zweifelt, daß er wenigstens auf diese Weise durchhalten kann, und so stürzt er
in den Fallstrick der Verzweiflung.
.....So wird nämlich die Fortdauer der Begehrlichkeit durch unangemessene und maßlose
Enthaltsamkeit mehr vergrößert als vermindert, da sie ja weder nach Gottes Willen noch
um Gottes Willen da ist. Denn Enthaltsamkeit, die mit der Unterscheidungskraft wirkt,
wird durch die Tugend der Gerechtigkeit gestärkt.....
Mein Kommentar: Die Nr. 13 sollte man auch kennen und keine gängigen,
falschen Vorurteile kultivieren!
Hintergrundgrafik: Logo des Weltjugendtages
zur großen, allgemeinen Themenübersicht "Wunderland bei Nacht"
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