Ein erster Eindruck des schmiedeeisernen Geländers aus der Distanz
zeigt sehr schön die Schwarzwaldhausstruktur von vorne aus der Anordnung
der mit einer halben Umdrehung
gerasterten, vergoldeten Wendel in der schwarz-glänzenden Grundlackierung.
Die plakativ-roten Kreisflächen als Symbol für die Bollen des bekannten Bollenhutes dominieren den Eindruck vom Geländer. Sie sind für beste Stabilität an den senkrechten Streben befestigt. Parallel zum Handlauf erstrecken sich der obere und der untere Geländerlauf (siehe auch nächstes Bild), zwischen denen die senkrechten Streben eingefügt sind. Durch die Anzahl der Geländersegmente - hier 16 - kann die Länge des Geländers (hier ca. 18m) sehr gut den Gegebenheiten angepasst werden, ohne die thematische Aussage zu verändern. Der Abstand der senkrechten Streben zueinander muss allerdings das durch die Rasterung erzeugte Motiv gewährleisten! Der flirrende Glanz der vergoldeten Wendel bei Tag wird durch das rote Leuchten der phosphoriszierenden Kreisflächen bei Dunkelheit mehrere Stunden sehr schön ergänzt! |
Das folgende Ausschnittbild verdeutlicht die obigen Sachverhalte. Man erkennt die
Realisierung des Schwarzwaldhausmotivs - Ansicht von vorne - durch die Raster- oder
Matrixanordnung der Wendel!
Bei Bebauung eines starken Gefälles wie z. B. an einer Treppe muss zwischen den
verschiedenen Möglichkeiten zur Wahrung des Motivs abgewogen werden; hier könnte ein
Winkelausgleich zur horizontalen Darstellung der Motive durch die seitlichen Abschrägungen
der Motive sehr gut erreicht werden! Die Vorder- und Rückseite des Geländers sind gleich ausgeführt, die roten Kreisflächen sind auf der Vorderseite an den Streben befestigt. |
Auf der Rückseite erkennt man die stabilisierende Strebenanordnung an den roten Kreisflächen. |
Nachtrag vom 28.10.2013: Man kann die Wendel auch flächenfüllend darstellen wie im linken Segment unten, je nach gewünschter optischer Pracht und Budget. Dies führt natürlich zu Prunkgeländern. |