Betrachtung:

Sie waren einst christlich.....


Die friedliche Ausbreitung des frühen Christentums und die später folgenden Eroberungen durch den Islam - ein verständlicher Grund für die lokal wesentlich beschränkteren Kreuzzugsgefechte!


Für die großen christlichen und friedlichen Missionierungen der Völker waren in der Frühzeit des Christentums nicht wie immer allgemein dargestellt nur allein die Apostel verantwortlich; es ist eine Tatsache - wie man auch in den Offenbarungen der Maria v. Agreda wunderbar nachlesen kann - dass z. B. das heidnische Ägypten durch die Gegenwart von Maria und Josef ("Flucht nach Ägypten") unvermeidlich christianisiert wurde, wofür man ja auch heute noch Zeugnisse erkennen kann ("Koptische Kirche" u. a.).
Für einen besseren Überblick und zum Vergleich mit heutigen Staaten, welche Länder(-eien) bis um das Jahr 600 n. Chr. schon - friedlich - christianisiert waren, hier eine Kartendarstellung, die ich - wie die anderen hier auch - in folgendem kleinen Buch finden konnte:

"dtv-Atlas zur Weltgeschichte - Karten und chronologischer Abriss", Band 1; Deutscher Taschenbuch Verlag, München; 1964, 18. Auflage 1982; ISBN 3-423-03001-1

Klick: Karte mit Breite 1000px; 110kB

In dieser Karte nicht dargestellt sind die damaligen christlichen Stämme in Arabien(!) sowie die christlichen Gemeinden in Indien (Apostel Thomas u. folgende).
Besonders starke frühchristliche Zentren waren wie dargestellt in Palästina (heute Israel/Jerusalem und Umgebung wie der Libanon und Teile von Syrien), Italien/Rom, in der heutigen Türkei/Konstantinopel/Istanbul, aber auch in Nordafrika, Spanien und Frankreich.


Die Lage ca. 150 Jahre später wird aussagekräftig in der nächsten Karte dargestellt.

Klick: Karte mit Breite 1000px; 100kB

Erst die Schlacht bei Tours und Poitiers 732 in Frankreich (Karl Martell) konnte die gewaltsamen Eroberungen durch den Islam im westlichen Europa stoppen; die zahlreichen Darstellungen größerer Schlachten zeigen die eindeutig gewaltsame Vorgehensweise (auch um damit etwaige anderslautende Behauptungen zu widerlegen)!
Ein Vergleich der beiden Karten spricht für sich; man beachte vor allem den Verlust des "Heiligen Landes", in dem Jesus Christus, der Sohn Gottes, seine Botschaft verkündete!

Jetzt versteht man die Kreuzzugsaussage oben im Untertitel dieser Seite!
Nur ein Teilgebiet der heutigen Türkei ist noch "weiß".




Dies sollte sich bald ändern, siehe die nächste Karte:

Klick: Karte mit Breite 792px; 67kB

Hier fehlt noch das Erscheinen und die Schlacht der Türken vor Wien 1529! 1683 war es also schon das 2. Mal (und wieder wurde`s nix für sie). Außerdem fehlt die entscheidende Seeschlacht bei Lepanto 1571, bei der es ca. 30000-40000 Tote gab (wieder nix für die islamischen Türken)!

Man kann es noch klarer ausdrücken:
Wie müsste eigentlich nicht nur geschichtlich geurteilt werden über ein Verhalten des einst einheitlich katholisch-christlich gesinnten Abendlandes, wenn es keinen Versuch gegeben hätte, die heiligsten Orte der Christenheit so zurückzugewinnen, dass sie ihrer Würde entsprechend hätten dargestellt und wiederhergestellt werden können?!!!

Werden in der Bibel Beispiele gegeben, dass man für irgendeinen Dialog die Wahrheit opfern solle? Wird es dort als richtig dargestellt, dass man für einen Dialog mit Andersgläubigen bzw. Heiden deren Tempel und Kultstätten durch entsprechende Bauaktivitäten fördern solle?!!!

Wo endet Dialog und wann beginnt Verrat - an der göttlichen Wahrheit bzw. dem mystischen Leib Christi (für diese sind genug Beweise auf dieser Website aufgeführt)?!

Für eine noch bessere Einschätzung des Ganzen siehe auch eine gewisse Offenbarung des Hl. Geistes bzw. Marias an Maria v. Agreda!

Zum Schluss in diesem Zusammenhang als Ergänzung:
Die Bedrohungen des katholischen Europa von außen im Lauf der Jahrhunderte (chronologisch):
Von Osten und Süden: Hunnen, Ungarn, Mongolen, Türken, Kommunismus
Von Westen und Süden: Araber
Von Norden und wechselnden Richtungen: Wikinger

Heute, aber nicht erst seit dem Zeitalter der Atombombe, bestehen subtile aber oft gefährlichere Bedrohungen von innen und außen; diese an dieser Stelle aufzuführen würde natürlich viel zu weit führen!
Das kleine Europa hat alle Stürme, auch die durch die Eigeninteressen und Bewegungen der vielen einzelnen Staaten selbst entfachten, überstanden; jetzt ist es nicht einmal imstande, in den zurecht gescheiterten Versuchen einer Verfassung bzw. jetzt eines Vertrages einen Ihm gut und richtig an- und zustehenden christlichen Gottesbezug herzustellen!

Europa steht nach außen nicht einmal zu den wertvollsten Elementen seiner beispiellosen Vergangenheit und Kultur, nach denen sich im Grunde genommen die ganze restliche Welt sehnt.....!!!





Ende







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