Ihr Völker der Welt, schaut auf
d i e s e Jugend!
(frei nach Ernst Reuter, Oberbürgermeister von Berlin, kurz nach
dem 2. Weltkrieg, vor den Trümmern seiner Stadt: "Ihr
Völker der Welt, schaut auf diese Stadt!")
Peuples du monde, regardez c e t t e jeunesse!
Peoples of the World, look upon t h i s
youth!
Pueblos del mundo, mirad e s t a juventud!
Vós, povos do mundo, olhai para e s t a juventude!
Voi popoli del mondo, guardate su q u e s t a
gioventú!
Εσείς, έθνοι
της γης,
κοιτάξτε
τ ο ύ τ η την
νέα γενιά!
Вы, народы
мира,
смотрете
на э т у
молодёжь!
Entdeckt den Plan Gottes für euer Leben!
(Robert Zollitsch , Erzbischof, Freiburg, Deutschland)
Découvrez le plan de Dieu pour votre vie!
Discover God`s plan for your life!
Descubrid el plan de Dios para vuestras vidas!
Descubri o plano de Deus para a vossa vida!
Scoprite il piano di Dio per la vostra vita!
Ανακαλύψτε
το σχέδι ο που
έχει ο Θεός
για την ζωή
σας!
Откройте для
Вашей жизни
план Божий!
4. Teil v. 4 Teilen:
"Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar":
(Unbekannte?) Gesetze Gottes
Zitate aus
Hildegards Visionsbüchern, die Stimme Gottes:
Über das Thema Zölibat:
Aus 5. Vision, II. Teil, Scivias: Die Stände der Kirche
1. Daß die Apostel und ihre Nachfolger, die Salbenspender, nämlich die Priester,
die Kirche durch ihre Lehre mit wunderbarem Glanz umgeben
...Die apostolische Lehre leuchtete um das Haupt der Kirche, als die Apostel mit ihrer
Predigt das Fundament zu ihrem Aufbau legten; sie durchzogen nämlich die Gegend und
sammelten Arbeiter, die sie im katholischen Glauben stärken, ihr Priester und Bischöfe
und alle kirchlichen Stände verschaffen...
In ihrem Lebenswandel sollen sie sich auch derart verhalten, daß sie meinen Schafen mit
ihren Werken keinen Anstoß geben; diese sollen vielmehr auf dem rechten Weg hinter ihnen
herlaufen. Denn sie haben die Aufgabe, dem Volk öffentlich die Lebensnahrung zu reichen
und jedem diskret treue Dienste zu leisten. Sich selbst aber sollen sie so streng in
Zucht nehmen, daß sie keine fleischliche Bindung begehren. Denn sie haben den Gläubigen
die geistige Speise zu reichen und auch Gott ein unbeflecktes Opfer darzubringen, wie am
unschuldigen Abel angedeutet wurde und von ihm geschrieben steht.
3. Daß die Diener der Kirche die Keuschheit bewahren sollen
Deshalb müssen die, welche durch die Weihe dazu bestellt sind, Gott das hochheilige
Opfer darzubringen, in wohlgefälliger Keuschheit an seinen Altar treten.....Sind sie
aber gefallen, sollen sie sich beeilen, sich schnell durch die Buße zu erheben und
dadurch gleichsam nackt die Schande der Sünde zu fliehen und nach der heilsamen Arznei
verlangen.....
40. Worte Davids darüber
...Darum, ihr Törichten und mehr als Törichten, wozu erlegt ihr euch so schwere Lasten
auf, da ihr doch glaubt, es sei so leicht, euren fleischlichen Willen aufzugeben?
Denn durch das euch in meinen Geboten auferlegte Gesetz werdet ihr nicht gezwungen,
die Welt zu verlassen, wenn ihr euch nicht vorher sehr mühevoll darauf eingeübt habt,
das in euch wohnende fleischliche Begehren zügeln zu können.
62. Die Diener der Kirche sollen nach dem Beispiel der Apostel sehr sorgfältig die
Keuschheit bewahren und sich aller Unreinheit enthalten
Sie sollen nach keiner weltlichen Verbindung Ausschau halten, weil sie eine geistliche
erwählt haben. Wieso? Weil sie zu meinem Dienst angetreten sind.....
63. Worte des Moses zum selben Thema
...Das müßt ihr, die ihr mir unter einer geistlichen Würde dient, vermeiden; denn
die Apostel, in deren Nachfolge ihr steht, haben ihre Liebe nicht geteilt und euch
kein solches Beispiel hinterlassen.
64. Der Priester darf sich nicht doppelt binden
Ich will nämlich nicht, daß die Priester sich doppelt binden, d. h. von geistlichem
und weltlichem Trachten erfüllt sind. Denn der Priester hat sich mit der Gerechtigkeit
Gottes verbunden, so daß sie seine Gattin ist, mit der er das übrige Volk ernährt und
belehrt, wie ein Vater seine Söhne zu erziehen und lehren pflegt. Und wie wäre er als
Priester dazu fähig, im rechten Maß zwei Bindungen gerecht zu werden, die sich durch
Gegensätzlichkeit unterscheiden? Wieso? Die eine ist fleischlich, die andere geistlich.
67. Worte des Evangeliums dazu
„Keiner kann zwei Herren dienen" (Mt. 6,24).....
68. Worte des Apostels über dasselbe Thema
Der Bischof muß also untadelig sein, nur einmal (mit Gottes
Gerechtigkeit, s. o.) verheiratet" (I Tim. 3,2).....
69. Desgleichen Paulus darüber
"Die Diakone seien nur einmal verheiratet; sie sollen ihren Kindern und ihrem Hauswesen
gut vorstehen" (I Tim. 3,12).....
71. Wer sich nicht zu enthalten vermag, werde unter keinem Vorwand Priester oder ein
Diener des Priestertums
Mein Kommentar: Haben`s jetzt auch die Medienvertreter kapiert?!
Über das Thema Homosexualität:
Aus "Das Buch vom Wirken Gottes" („Liber divinorum operum“), Fünfte Vision: Die fünf
Bereiche des Erdkreises
8.Die aus dem Neid entspringende Bosheit der alten Schlange
.....Und dann schickte sie in ihrem Haß unter die Menschen das verabscheuungswürdige
Einverständnis, sich gegenseitig zu töten. Und sie sprach: Ich will die Menschen sterben
lassen und ich werde sie noch mehr zugrunde richten, als ich verloren bin. Denn während
ich bin, sind sie nicht. In ihrer Aufgeblasenheit nahm sie sich auch vor, daß das
Fortbestehen der Menschenkinder ein Ende haben sollte, sobald Männer gegenüber Männern
in Lust entbrannten und Schändliches taten (Rom 1,27). Daher war sie auch überaus in
Freude und rief: Das ist die größte Lästerung für den, der den Menschen gebildet hat,
daß der Mensch in der Bestimmung seiner Wesensart sich auslöscht, da er den natürlichen
Verkehr mit Frauen aufgegeben hat. Deshalb stehen die Ungläubigen und Verführer unter
teuflischer Einflüsterung, unter Haß und Menschenmord die Räuber und gedungenen Mörder;
aber in der widernatürlichen Unzucht der Männer liegt das schmutzigste Vergehen und alles
Laster. Und wenn sich diese Sünden unter den Völkern vereinigen, dann wird die Anordnung
des Gesetzes Gottes zerrissen, und die Kirche wird wie eine Witwe erschüttert.....
6. Vision, II. Teil, Scivias: Das Opfer Christi und der Kirche
78. Daß Gott Frauenschänder und Frauen wie Männer, die sich in widernatürlicher Unzucht mit
anderen oder selbst verunreinigen oder mit Tieren vergehen, streng verurteilt
...Ein Mann, der sich wie eine Frau mit einem andern Mann vergeht, sündigt schwer gegen
Gott und gegen jene Verbindung, mit der Gott Mann und Frau vereinigt hat. Daher erscheinen
beide, vor Gott entehrt, böse und geil, furchterregend, Gott und den Menschen lästig und
des Todes schuldig, denn sie haben ihrem Schöpfer gegenüber die ihnen innewohnende Natur
hintergangen.....
5. Vision, II. Teil Scivias: Die Stände der Kirche
53. Die, welche sich heuchlerisch bekehren, täuschen sich, und die, die sich von
ganzem Herzen bekehren, werden von Gott angenommen
...Denn ist auch ein Mensch mit schwerer Schuld beladen, wenn er Hand an seine Sünden legt,
indem er seine Vergehen bitterlich beweint und das mit ehrlicher Absicht tut, weil er mich
zum Zorn herausgefordert hat, hebe ich ihn vom Tod zur Erlösung empor und verweigere ihm
nicht das himmlische Erbe...
6. Vision, II. Teil Scivias: Das Opfer Christi und der Kirche
86. Niemand soll wegen der Last seiner Sünden verzweifeln
Deshalb verzweifle niemand an der Last seiner Ungerechtigkeit;
denn wenn er an meiner Barmherzigkeit verzweifelt, wird er nicht zum Leben erstehen...
Mein Kommentar: Ist dies jetzt auch klar?
Ich hoffe, daß ich hiermit dazu beitragen konnte, Klarheit in eine evtl. Diskussion dieser
Themen gebracht zu haben; sie sehen, es erübrigt sich vieles Geschwätz und Gezischel und
man wird erkennen, daß es so von Gott sehr gut angeordnet war!
Die drei grandiosen Visionsbücher der Hildegard, die ich nur wärmstens empfehlen kann:
In chronologischer Reihenfolge:
Aus den Jahren 1141-1151:
"Scivias - Wisse die Wege; Eine Schau von Gott und Mensch in Schöpfung und Zeit";
Hildegard von Bingen;
Walburga Storch; Pattloch Verlag, Augsburg; ISBN 3-629-00594-2
Aus 1158-1163:
"Liber vitae meritorum - Das Buch der Lebensverdienste; Der Mensch in der
Verantwortung"; Hildegard von Bingen;
Heinrich Schipperges; Otto Müller Verlag, Salzburg; ISBN 3 7013 0467 X
Aus 1163-1170:
"Liber divinorum operum - Das Buch vom Wirken Gottes"; Hildegard von Bingen;
Mechthild Heieck; Pattloch Verlag, Augsburg; ISBN 3-629-00889-5
Ich wünsche Ihnen, mit diesen Ausnahme-Büchern der absolut ungeheuren Einblicke
Licht und Liebe - aber auch Demut - erfahren zu können!
Rudi Haberstroh
Miglied der Association des Amis du Centre Jeanne d`Arc (Hl. Jeanne d`Arc)
Mitglied des Disibodenberger Hildegardis Fördervereins ((hl.) Hildegard von Bingen)
Mitglied des Freiburger und des Breisacher Münsterbauvereins
Hintergrundgrafik: Logo des Weltjugendtages
Nachtrag 24.12.2005: Motto des Weltjugendtages 2008 in Sydney:
"Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird;
und ihr werdet meine Zeugen sein" (ApG 1, 8).
zur großen, allgemeinen Themenübersicht "Wunderland bei Nacht"
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