Jahrelang Leid bis zur Todesangst - Liebe bis zum Opfertod:

Ölberg und Kreuz der von Gott geliebten

Anneliese Michel

(21.9.1952 - 1. 7. 1976, Deutschland)





1. Teil: Einführung

2. Teil: Standpunkt

3. Teil: Wertvolle Bücher




Geben Sie mal "Anneliese Michel" in "google" ein! Sie werden mit ca. 14000/85000 (deutsch/gesamt) Ergebnissen erschlagen! Nicht nur durch die Anzahl, auch mit den üblichen, idiotischen Aussagen, die von Leuten, die schlicht keine Ahnung haben und sich nie mit diesem Thema auseinandergesetzt haben, ständig wiederholt werden; und zwar so oft und so armselig verblödet bis krank umnachtet, daß man schon alleine dadurch das Gegenteil von 99% der Meinungen als richtig vermuten muß. Dazu kommen unzählige und immer gleiche Hinweise, welcher Film bzw. welches Video von welchem Hintergrund ausgeht (das Filmgedudel ist ja am wichtigsten.....).

Was braucht man für eine eigenständige, der Wahrheit nahekommende Einschätzung der ungeheuren, gräßlichen und schrecklich-schaurig-leidvollen Vorgänge und des - um es gleich zu schreiben - meiner Meinung nach so großartigen, von Gott sehr geliebten Menschen Anneliese Michel (gegenüber dem jede sog. "Powerfrau" bzw. jedes sog. "Alphamädchen" sich allerdemütigst in den Staub zu werfen und unten zu bleiben hat)?

Einfühlungsvermögen in die Situationen, Lebenserfahrung, festen - richtigen - katholischen Glauben, gesunden Menschenverstand, Lesen bzw. Studieren verläßlicher Bücher/Unterlagen und, in meinem Fall, nochwas, auf das ich hier nicht näher eingehen möchte, weil es zu weit führen würde (Nur soviel: Kennen Sie die Heiligen Drei Könige und ihre Beweggründe? Wissen Sie, daß Planeten (oder "Sterne") aus sich nichts (astrologisch) bewirken können, sondern daß sie "lediglich" etwas "anzeigen" können?!).
Dann kommt man zu folgenden Schlußfolgerungen (Reihenfolge nicht wertend):

1) Anneliese war vom Teufel besessen, so sehr, als ob Gott gerade hierbei wieder mal unverwechselbar zeigen wollte, daß es jenen gibt:
Man kann diese schockierenden Wahrheiten nie mit "Epilepsie" oder sonst einer verintellektualisierten Grünen-Tisch-Diagnose begründen/beschreiben. Daß die weltliche Medizin bzw. Rechtssprechung hier die Segel streichen muß, ist auch insofern schlimm, als daß sie den alleintauglichen Wissenshintergrund für sich beansprucht (der "Hochmut der Gelehrsamkeit", wie es bei Hildegard von Bingen so trefflich heißt), mit oft gravierenden Folgen für die Betroffenen!

2) Anneliese war vom menschl. Charakter ansonsten ein selten guter Mensch; man bzw. ich könnte das auch ausführlicher beschreiben; die seriöse astrologische Methode bestätigt sehr schön und eindeutig die Beschreibungen der Augen- und Zeitzeugen in den Büchern. Es gibt keine Hinweise für Epilepsie o. ä. sondern "lediglich" für psychische Belastungen, was ja auch völlig verständlich und richtig ist.

3) Wie ist das Befinden eines Menschen, der so unsäglich in psychischem (und auch physischem) "Streß" (welch schwacher Ausdruck dafür) steht?
Diese Frage für diejenigen, die im nachhinein versuchen, gewisse Verhaltensweisen oder Eigenarten Annelieses zu kritisieren bzw. neunmalklug klischeehaft zu deuten!

4) Der Teufel muß auch bei den Gerichtsverhandlungen und bei weiteren Gelegenheiten (z. B. Exhumierung) seine Hand im Spiel gehabt haben (und lacht sich ins Fäustchen, wie "blöd" die meisten waren).

5) Ein weltliches Gericht versuchte ausschließlich mit eigenen Mitteln, das Überirdische einzuschätzen; welch eine allgemein gutgeheißene Fehlleistung!

6) Welch eine verblödete aber auch absolut arme Masse äußert sich in den Medien über das Ganze, wie z. B. im Internet, aber auch wie aktuell in KW 25/2007 im (Privat-)Fernsehen - natürlich reißerisch und knallig aufgemacht mit den üblichen Klischeeaussagen und auch noch mit absolut pietätlosen, niedersten Nachforschungsversuchen; und kein Wort von der Wahrheit.....
Nachtrag vom 28.7.2009 zu den Medien und A. Michel: Auch bei solchen Filmen wie "Requiem" (D 2004-06) oder die Reportage "Satan lebt - Die Rückkehr des Exorzismus" sollten sich die Verantwortlichen zuerst mal informieren und die Beispiele, die Gottes Sohn Jesus Christus uns zuhauf gegeben hat, studieren und sich danach richten! Dann würde weniger Un- bzw. Schwachsinn, Falschurteile usw. damit verbreitet werden!!!

7) Jeder, der im vorliegenden Fall die maßgeblichen Akteure (Geistliche, Eltern, Geschwister, Anneliese selbst) verurteilt, soll in sich gehen und sich selbst fragen, wie er in den jeweiligen Situationen reagiert hätte (!) und soll "nicht richten, damit er nicht gerichtet wird"!
Das ist das mindeste, das man diesen zutiefst leidgeprüften Menschen - und Gott - entgegenbringen sollte; vor allem in den Medien!

Die Stelle auf meiner Internetseite, wo ich Anneliese Michel aufgeführt habe sowie die Widmung für sie zeigen den Stellenwert, den ich ihr zutraue:
Aufgenommen in den obersten Regionen des ewigen Lebens!
Und Gott kennt auch die anderen damaligen, so leidgeprüften Akteure .....

8) Spielte eigentlich vor Gericht die nachgewiesene Stigmatisierung der Anneliese keine Rolle?!
Auch dieses Merkmal zeigt, wie sie von Gott geliebt wird und daß dies allen klargemacht werden soll.

9) Anneliese Michel ist letztendlich an ihren Medikamenten gestorben (siehe auch Buch (1) auf der folgenden Seite)

10) Auf dieser Internetseite gibt es genügend andere Beispiele bzw. Hinweise auf Menschen, die nicht mit irdischen Mitteln zu erfassen und zu verstehen sind. Welchen überragenden Stellenwert erreichten diese bei Gott!
Sie und ihre Hintergründe sind sehr hilfreich für ein adäquates Verstehen der Anneliese Michel!

11) Wie würde man heutzutage eigentlich Jesus Christus be- oder verurteilen?!

12) Anneliese ist eine "Sühneseele"; bei Hildegard von Bingen wurden solche Menschen als "Büßer" bezeichnet. Wer Hildegards Schriften dbgl. kennt, der weiß, wie hoch im Himmel sie ewig leben dürfen!

Anneliese Michel könnte man auch als moderne, weltliche Heilige bezeichnen; aus einer Zeit, als ich meine Jugendjahre verbrachte (bin 5 Jahre jünger als sie).
Nicht nur deswegen geht sie mir so nah!



Nachtrag 2.5.2008:
Ca. 1 Jahr nach meinem o. g., natürlich ungeänderten Standpunkt las ich im Buch von Grochtmann eine exzellente Abhandlung und Einschätzung des "Klingenberg-Falles", wie der Fall "Anneliese Michel" auch genannt wird; siehe 6. Seite unter "B" der Inhaltsangabe (von Seite 274 bis 296)!



zurück zu Teil 1 von 3 Teilen: Einführung weiter zu Teil 3 von 3 Teilen: Wertvolle Bücher







zur großen, allgemeinen Themenübersicht "Wunderland bei Nacht"
Home - Startseite