Schwarzwaldhöfe
Harmonie von Romantik, Praxis, Tradition, Moderne, Landschaft, Klima
und Gebäudestil
Den Erbauern der Höfe und denjenigen gewidmet, die diesen Stil hegen
und pflegen
Wer im Internet
Schwarzwaldmühlen besonders darstellt, sollte auch Schwarzwaldhöfe -
die natürlich "in Betrieb" sind - berücksichtigen; besonders letztere bestimmen
seit Jahrhunderten das Landschaftsbild des Schwarzwaldes wesentlich mit und stehen
für den typischen,
werbeträchtigen Gebäudestil, den man als "Schwarzwaldstil" bezeichnet.
Wie andere (welt-)berühmte Schwarzwaldsymbole trifft man ihre ursprünglichsten
Vertreter im Bereich des Mittleren und tlw. auch Südlichen Schwarzwaldes; deswegen stammen
die hier gezeigten Beispiele aus diesen Regionen.
Dabei sollen natürlich nicht nur sonnenbeschienene, blumenprangende Hoffassaden
touristikorientiert "vorgezeigt" werden, sondern die Vielfalt von Licht und Dunkelheit,
Nähe und Ferne, der unmittelbaren landschaftlichen Umgebung und der Jahreszeiten
sowie der sehr unterschiedlichen Baujahre verdeutlicht werden. Zur Vielfalt gehört auch
die Anzahl von nicht weniger als sieben klassischen Hausstilen; dennoch erscheinen
sie trotz aller Vielfalt als ungewöhnlich geschlossene, formal in das Landschaftsbild
passende und in der Praxis bewährte Gebäudestile.
Welche Region dieser Welt kann sich sonst noch dieser in die Landschaft integrierten Einheit
in der Vielfalt
mit einer so typischen, klassisch-attraktiven, historisch entwickelten und doch bis heute
formal nur wenig veränderten, für das
Landarbeitsleben praktikablen Gebäude-"Verpackung" rühmen?
Ist nicht der schmale, attraktive Grat dieser Landschaft, Klima, Mensch und Tier angepaßten,
gewachsenen Einheit in der Vielfalt
das, was letztendlich die Berühmtheit des - scheinbar mit "viel Geschmack ausgesuchten"
- Schwarzwaldstiles ausmacht?
Die Bauformen des Schwarzwaldhauses
(nach der Zeitschrift "Merian - Südlicher Schwarzwald" Nr. 11,
ca. 1980)
Standort:
Deutschland, Südwest-Deutschland, Schwarzwald
Die besuchten Regionen
Technische Ausrüstung:
Digitalkamera "Rollei d330", tlw. Telekonverter 2-fach von Cokin, Fernrohr von Pentavision
mit Vergrößerung 9-fach für (wenige) Fernrohraufnahmen, Mittelformatkamera
"Rolleiflex 6002" (alte Diaaufnahmen), Stativ.
Landkarte: Die Generalkarte: Schwarzwald und Bodensee, 1:200.000 .
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