Betrachtung:

Talente, Taten, Zeit und Ewigkeit



Vielleicht kennen Sie das Gleichnis von den Talenten; falls nicht, dann vielleicht den "Hauptmann von Köpenick" mit Rühmann. Wenn ich mich richtig erinnere, gibt`s dort eine Szene, in der Schuster Voigt sinniert: "Wenn mich dereinst Gott fragt, was hast du getan (für mich)? Muss ich sagen: Fußmatten".

Wir alle (egal, welcher Glaube oder auch keinen) werden gerichtet und leben dereinst ewig weiter. Das Entscheidende ist dabei: Wo, im Himmel oder.....?
Die Talente, die wir geschenkt bekommen haben, sollen wir einsetzen; und zwar für Gott. Danach werden wir gefragt und es ist entscheidend. Dereinst gehts um alles .....

Dabei geht`s nicht darum, dass jeder große Werke vollbringt; vielleicht beginnt man mal mit Beten? Siehe auch die u. g. Texte!

Ich kenne Menschen mit großen Begabungen ..... und machen nichts daraus bzw. setzen sie ein für Nichts ("Nichts" bezeichnet in diesem Zusammenhang den Wert einer Tätigkeit vor und für Gott!), Banales oder Läppisches, ja sogar für klar Negatives. So ein Fall kommt in jenem Gleichnis auch vor; er hat eine der Hauptrollen. Aber die schlechteste ....
Hierbei sieht man auch, dass es nicht reicht, passiv nur das Geschenkte zu verwalten, zu glauben und Gott ansonsten einen lieben Mann sein zu lassen, sondern dass es auch auf den eigenen Willen und die eigene Tat ankommt (sonst kommt eben nix hinzu zum Vorhandenen); wenn man allein nur beim Glauben bleibt, befindet man sich in der vorgenannten Rolle (da fällt einem spontan Luther & Co. ein; an Liebe und Demut hat`s denen sowieso gefehlt.....)!

Vielleicht denken Sie jetzt, das stimmt alles nicht und betrifft mich nicht.
Es gibt auf dieser Seite genug Zeugnisse, dass es aber so ist wie im Gleichnis bzw. wie oben beschrieben! Lesen Sie auch die Bücher über Hölle, Fegfeuer und Arme Seelen - bezeugte Geschehnisse (Sie werden aber sicher auch an anderer Stelle auf dieser Seite fündig)!

Zuletzt noch ein Gedanke: Woher wissen Sie, dass es so nicht sei? Was ist, wenn es eben so ist?


Hier noch einmal das Gleichnis zur Erinnerung:
Das Gleichnis von den Talenten

Einen guten Kommentar zum o. g. Gleichnis fand ich vor Jahren im "Konradsblatt":
Kommentar zum Gleichnis

Sehr interessant, was zwei großen Mystikerinnen von Gott offenbart wurde (verblüffend, wie sich die letzte Aussage auf den Sport(-Doping-)Kult anwenden lässt!). Ich hätte noch weit mehr Textbeispiele aus ihren Schriften anführen können, brach aber nach den ersten Ergebnissen ab:
Gott an Hildegard von Bingen und Mechthild von Magdeburg





Ende







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